Kalkbeinmilben gehören zur Gattung der Grabmilben. Sie nisten sich typischerweise in der Haut der Tiere ein, graben dort Gänge und legen dort ihre Eier ab. Dort verursachen sie starken Juckreiz und Krustenbildung. Es entstehen dunkelgraue Wucherungen. Aufgrund dessen sehen die Beine der Hühner aus, als seien sie mit einer dicken Kalkschicht überzogen: Die sogenannten Kalkbeine. Manchmal äußert sich der Befall auch mit aufgestellten Beinschuppen oder krümeligen Anhaftungen.

Kalkbeinmilben sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Vom Erscheinungsbild ähnelt der Parasit einer Zecke.

Gefährlich sind vor allem die weiblichen Kalkbeinmilben, die mit ihren starken Mundwerkzeugen schmale Gänge in die Hühnerbeine graben, in den Gängen bis zu 50 Eier ablegen und hier bis zu ihrem Tod bis zu sechs Wochen leben können.

Übertragen werden die Milben durch den direkten Körperkontakt der Vögel. Gefährdet sind hier vor allem die Küken, welche die Milben von ihren Glucken übertragen bekommen. Den jungen Hühnern sieht man den Befall zu Beginn nur schwer an. Es benötigt einige Zeit und genaue Tierkontrolle um den Parasitenbefall früh zu erkennen.

Eine Aufnahme der Parasiten über die Sitzstangen oder das Einstreu ist ebenfalls möglich.

Daran erkennt man einen Befall mit Kalkbeinmilben

Neben den typischen gräulichen "Kalkbeinen" sind auch spezifische Antikörper im Blut ein klares Indiz für den Befall von Hühnern mit Kalkbeinmilben. Der Juckreiz und die sich daraus ergebenden großflächigen Entzündungen beeinträchtigt das Leben der Vögel spürbar.

Die Hühner zeigen einen deutlich sichtbaren Juckreiz. Die Lebensfreude der Tiere wird dadurch stark eingeschränkt. Das erste Indiz vonKalkbeine bei Hühnern und anderem Geflügel sind blutig, geschwollene Füße.Die Schuppen an den Beinen stellen sich auf, und der typische gräuliche Belag zeigt sich.

Ist ein Befall erkannt worden, so muss jedes Tier einzeln behandelt werden. Da die Ansteckung untereinander, aber auch über die Einstreu und Stalleinrichtung passiert, muss auch diese gründlich behandelt werden.

Mit folgendem Mittel können vorbeigend aber auch akut Behandeln. Um akute Kalkbeine in den Griff zu bekommen wird, bis zur sichtbaren Besserung, im Abstand von 5-7 Tagen HS Protect Bird großzügig direkt auf die betroffenen Stellen aufgetropft.

Zur Vorbeugung, auch gegen z.B. nordische und rote Vogelmilbe, empfiehlt sich eine Spot on Behandlung mit HS Protect Bird alle 4-6 Wochen. Gegebenenfalls, bei hohem Parasitendruck, können sich die Intervalle verkürzen. Die Tropfen werden hierzu an gut zugänglichen Stellen auf die Haut der Hühner aufgebracht (unter den Flügeln, an der Kloake etc, an den Beinen). Von dortaus entfaltet sich die Wirkung.

Folgende Lösung kann Ihnen bei der Behandlung von Kalkbeinen helfen:

HS Protect BIRD- Pflegemittel für Vögel und Geflügel zur Vorbeugung gegen rote Vogelmilben, nordische Geflügelmilben, Federlinge, Kalkbeine etc.

HS Protect BIRD ist ein zuverlässiges Pflegemittel - Präparat zur Anwendung bei allen Geflügelarten: Es hat aufgrund der Zusammensetzung eine pflegende Wirkung auf die Haut und der Geruch der natürlichen mittelkettigen Fettsäuren ist zusätzlich unangenehm für viele Ektoparasiten.

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• rein biologische Inhaltstoffe (anerkannte Lebens- und Futtermittel)

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